1. Wie geht es dir mit dem älter werden?
Gut
2. Wie würdest du dir wünschen alt zu werden?
Gesund und weiterhin so unternehmungslustig.
3. Gibt es dazu Vorbilder?
Ein 90zig jähriger Bekannter, der im Herzen jung und körperlich aktiv mit Bergsteigen und Alpin-Skifahren war.
4. Was ist dir gelungen, worauf bist du stolz?
Ich bin stolz, dass der Familienzusammenhalt so funktioniert und dass ich körperlich durch Sport und Gymnastik so fit bin. Ind auf meine positive Lebenseinstellung.
5. Was bedauerst du?
Dass ich mich im Leben so wenig durchgebissen habe. sonst nichts.
6. Wenn du aktuell auf dein bisheriges Leben zurückblickst – was war tatsächlich wesentlich?
Meine Hochzeit und die Wahl des Partners.
7. Dein Ikigai (der Sinn, die Aufgabe, die dich jeden Morgen aufstehen lässt)?
Das Leben – weil ich es genießen will.
8. Gibt es Wünsche für die Zukunft?
Gesundheit an erster Stelle und dass es meinen Kindern und Enkeln gut geht und sie das Leben meistern können.
9. Wie gelingt deiner Meinung nach ein gutes Leben?
Mit viel Humor, Freundlichkeit, Hilfsbereitschaft, gesund leben und zwischendurch ein Gläschen Wein oder Sekt.
10. Wenn älter werden als „freier werden“ verstanden werden kann, dann: freier werden wovon?
Freier werden von Verpflichtungen oder die Vorbildfunktion etwas ablegen.
11. Wenn du nicht mehr allzu lange leben würdest – mit was oder wem solltest du noch Frieden schließen?
Mit den Erziehungsmethoden der Eltern und mit dem Verhältnis zu meiner Tochter.
12. Wovor fürchtest du dich?
Eigentlich vor großer Abhängigkeit was die Gebrechen und den körperlichen Verfall angeht. Das Verlieren der Selbständigkeit.
13. Was machst du, wenn es dir nicht so gut geht, du Schmerzen, Irritations-, Verlorenheitsgefühle, … hast?
Flotte Musik ganz laut aufdrehen und dazu tanzen.
14. Eine Wunschfee würde dir eine Fähigkeit oder Eigenschaft gewähren, die du fortan könntest. Welche würdest du dir aussuchen?
Mit Humor und guten Gedanken Frieden zu stiften.
15. Welche Fähigkeiten brauchen wir deiner Meinung nach, um angemessen miteinander und mit dem Planeten umzugehen?
Auf jeden Fall Respekt und aktives Engagement für die Natur und die Mitmenschen. Das bedeutet auch, sich zurück nehmen zu können.